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Sportlerwahl 2020

Sportlerwahl 2020 der Region wieder mit Jens Roth!                              -Ihre/Eure Stimme zählt!

Seit Montag den 20.01.2020 läuft wieder die Wahl zum Sportler des Jahres 2019 in der Region Trier und Umgebung. Bis spätestens 20. Februar können Sie in 7 verschiedenen Kategorien für Ihre Favoriten bei der Sportlerwahl abstimmen.

Unter den Nominierten ist auch wieder, der aus Monzelfeld im Hunsrück stammende Triathlet, Jens Roth. Starke Konkurrenz bei den Männern erwartet den erfolgreichen Ausdauersportler auch in diesem Jahr bei der Wahl zum Sportler des Jahres 2019.

Auch in der Kategorie Team / Mannschaft des Jahres ist Jens unter den Nominierten.

Zusammen mit seinen Teamkollegen von TriPost Trier hat er großen Anteil am Verbleib in der 1. Triathlon-Bundesliga.

Jede Stimme zählt und diese können Sie ganz einfach per Internet, auf den Internetseiten des Trierischen Volksfreunds oder der Sparkassen in der Region abgeben.

Zudem werden Abstimmungszettel / Coupons in den Filialen der Sparkassen ausliegen und in den Tagesausgaben des Trierischen Volksfreundes abgedruckt sein.

Telefonisch abstimmen können Sie für Jens Roth unter der Tel.-Nr. 0137/8226678-15 und für seine Mannschaft unter 0137/8226678-25. Vielen Dank für Eure/Ihre Unterstützung!

Energie-Konzept Monzelfeld

Im Jahr 2017 hat sich die Gemeinde Monzelfeld entschlossen ein integriertes energetisches Quartierskonzept für das Gemeindegebiet erstellen zu lassen. Hintergrund hierfür ist, dass die Gemeinde Monzelfeld zukünftig eine Steigerung der Energieeffizienz der Gebäude und Infrastruktur, insbesondere zur Wärmeversorgung, sowie einen verstärkten Einsatz regenerativer Energien plant.
Zielvorgabe für das Konzept war, mögliche Potenziale zur CO2-Reduktion, zur Erhöhung der Energieeffizienz, zur Integration erneuerbarer Energien und zur Verringerung des Primär- und
Endenergiebedarfs im Quartier zu ermitteln. Auf dieser Grundlage aufbauend sollten anschließend, unter maßgeblicher Beteiligung der Bürgerschaft und relevanter Fachakteure, in einem partizipativen Prozess konkrete Handlungsvorschläge und Maßnahmen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und Effizienz im Bereich Infrastruktur sowie Gebäudeversorgung und -sanierung entwickelt werden. Damit sollte eine Grundlage für kommunalpolitische Weichenstellungen zugunsten einer zukunftsfähigen Wärmeversorgung
im Quartier geschaffen werden.

Zur Seite: Energiewende Hunsrück-Mosel eG

Triumph auf ganzer Linie

Triumph auf ganzer Linie!

Jens Roth wieder zum „Sportler des Jahres“ der Region Trier gewählt!

Bereits zum dritten Mal gewann der aus Monzelfeld stammende Triathlet die Sportlerwahl in Trier und der Region Eifel-Mosel-Hunsrück. Der erste Titel in 2019 für seine wiederum herausragenden Leistungen im vergangenen Jahr. Im Kurfürstlichen Palais Trier wurden in einer kleinen Gala die Sportlerinnen, Sportler und Mannschaften, sowie der Nachwuchs für ihre großartigen Leistungen im vergangenen Jahr geehrt.

Mit 30,5 % der abgegebenen Stimmen konnte Jens den Ruder-Weltmeister Richard Schmidt um 9 % hinter sich lassen. „Ich freue mich sehr über den Titel „Sportler des Jahres 2018“. Es macht mich sehr stolz, dass meine Freunde und Fans mich wieder auf Platz Eins gewählt haben. Es gibt mir eine große Motivation für die anstehenden Starts in der bald beginnenden neuen Saison.“

Nach dem Aufstieg in die 1. Triathlon-Bundesliga mit seiner Mannschaft von TriPost Trier wurden sie zur „Mannschaft des Jahres“ in der Region gewählt. Zudem gewannen die beiden Trainer Marc Pschebizin (Bild) und Matthias Engel Koch die Wertung bei den Trainern.

Der erste Titel wird bereits am 17. März bei der Deutschen Meisterschaft im Crossduathlon im heimischen Trierer Weisshauswald vergeben. An gleicher Wettkampfstätte wurde Jens bereits vor 2 Jahren Deutscher Meister. Im April folgen der Xterra-Weltcup in Griechenland und die Weltmeisterschaft im Crosstriathlon in Pontevedra/Nordspanien. „Mein Heimatland nochmal bei einer WM vertreten zu dürfen, macht mich sehr stolz. Eine Top-Platzierung mit dem Gewinn einer Einzelmedaille, wäre mein großer Traum. Vielleicht klappt`s vor meinem Wechsel auf die berüchtigte Ironman- bzw. Langdistanz“.

Vielen Dank für Eure/Ihre Unterstützung.

Weitere Informationen, Neuigkeiten, Bilder, Videos, Termine und Erfolge finden Sie auf seiner Internet-Seite  www.jensroth.com.

Treffen der Bioenergiedörfer

Treffen der „Bioenergiedörfer“

Treffen der „Bioenergiedörfer“ aus dem Landkreis Bernkastel-Wittlich

Im Landkreis Bernkastel-Wittlich nehmen derzeit 13 Gemeinden bzw. Quartiere am Projekt „Smart Villages – Bioenergiedörfer“ teil. Von der Verbandsgemeinde Wittlich-Land nehmen Bergweiler, Binsfeld, Dreis, Hasborn, Klausen und Landscheid teil. Aus unserer Verbandsgemeinde sind Monzelfeld, Longkamp und Veldenz an diesem Projekt beteiligt. Die Verbandsgemeinde Traben-Trarbach hat mit Lötzbeuren ebenfalls einen Teilnehmer. Außerdem nehmen Malborn, Malborn Ortsteil Thiergarten und Thalfang aus der Verbandsgemeinde Thalfang teil. In den einzelnen Gemeinden soll im Laufe eines Jahres die aktuelle energetische Situation erfasst und Handlungsempfehlungen erarbeitet werden, um die Effizienz und Nachhaltigkeit zu steigern. Auch der Einsatz regenerativer Energieträger wie Sonnenenergie, Biomasse und Windenergie spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung zukünftiger Szenarien. In den Quartierskonzepten wird sowohl der öffentliche als auch der private Sektor analysiert und Maßnahmen für die einzelnen Bereiche entwickelt. Eine Förderung von 65 % durch die KfW und 20 % (30% bei finanzschwachen Kommunen) durch Mittel des Landes Rheinland-Pfalz für deren Erstellung bietet allen teilnehmenden Ortsgemeinden eine gute Gelegenheit sich zukünftig energetisch besser aufzustellen.

Um von bereits gemachten Erfahrungen gegenseitig zu profitieren und gemeinsame Ideen entwickeln zu können, haben sich diese Gemeinden zu einem Netzwerk zusammengeschlossen und kürzlich ein  „Netzwerktreffen“ veranstaltet. Hierzu kamen die Ortsbürgermeister und Beigeordneten mit den Sachbearbeitern der betroffenen Verbandsgemeindeverwaltungen sowie Fachleuten  in Bernkastel-Kues zusammen.

Der erste Beigeordnete Leo Wächter begrüßte die Teilnehmer im sanierten Dienstgebäude der Verbandsgemeindeverwaltung und erklärte: „Auch unsere Verbandsgemeindewerke sind aktiv und erzeugen 20 % des benötigten Stromes mit eigenen Anlagen“.

Die VG Wittlich-Land hat bereits während der Quartierskonzepterstellungsphase zwei Sanierungsmanager eingestellt. So zeigten die Sanierungsmanager Christian Stalter und Tobias Thiel auf, warum man sich überhaupt mit Maßnahmen des Klimaschutzes beschäftigen sollte und was ihre Aufgaben sind. Die aktuellen Daten des deutschen Wetterdienstes zeigen die Zunahme sehr warmer Jahre auf, die anhaltende Hitzeperiode 2018 noch nicht mit eingerechnet. Im Gedächtnis sind auch die katastrophalen  Folgen von Starkregenereignissen in einzelnen Gemeinden in Eifel und Hunsrück in diesem Frühjahr.

Was macht ein Sanierungsmanager?

Die Sanierungsmanager begleiten die Quartierskonzeptentwicklung, liefern Daten der kommunalen Gebäude, informieren die Bürger und setzen bereits einzelne Maßnahmen um, die gut für den Klimaschutz und den kommunalen Geldbeutel sind, darunter beispielsweise die Umstellung der Beleuchtung in einer Schulturnhalle. Nach der Fertigstellung der Quartierskonzepte werden die beiden Sanierungsmanager deren Umsetzung fachlich begleiten.

In vielen Konzepten wird beispielsweise die Fragestellung einer alternativen Wärmeversorgung innerhalb des Quartiers betrachtet: Dabei wird versucht einen zentralen Lösungsansatz zu wählen. Eine Alternative zu der derzeitigen dezentralen Wärmeerzeugung mit Öl könnte eine zentrale Wärmeversorgung mittels Nahwärmenetz sein. Zu diesem Thema sprach Dipl. Ing. Ulrich Schäfer, der bereits viele Nahwärmenetze geplant und umgesetzt hat.

„Man muss die richtigen Dinge tun“

Und, so fügte Ulrich Schäfer hinzu, „man muss die Dinge richtig tun“ – daher sei es ihm wichtig, über die Stolpersteine auf dem Weg zu einem guten Nahwärmenetz  zu sprechen und Lösungen aufzuzeigen. Ohne die Wärmeerzeugung auf regenerative Energien umzustellen, können die Klimaschutzziele von Bund und Land nicht erreicht werden. „Dorfwärmenetze sind der einzige Weg, sofort von den fossilen Energieträgern wegzukommen“ so Schäfer weiter.

In vielen Kommunen müssen Eigenheimbesitzer gerade aus den älteren Wohngebieten vor der Entscheidung, ihren Heizkessel erneuern zu lassen. Ein Nahwärmenetz soll insbesondere diesen Hauseigentümern einen neuen Weg aufzeigen. Die Berechnung der Wirtschaftlichkeit eines Nahwärmenetzes wird innerhalb einer vertieften Machbarkeitsstudie vorgenommen. Wichtig sei unter anderem neben einer guten Trassenführung vor allem auch ein kompetenter Betreiber, der in der Bevölkerung akzeptiert wird.

Das Netzwerk wird unterstützt und begleitet von der Regionalreferentin Trier der Energieagentur Rheinland-Pfalz GmbH, Frau Dipl.-Ing. agr. Anna Jessenberger, Herzogenbuscher Straße 52, 54292 Trier, Telefon 0651-46047880.

Foto: Energieagentur Rheinland-Pfalz