Archiv der Kategorie: Vereine

Jens Roth Saison 2019!

Triathlet Jens Roth mit grandioser Saison 2019!

Mit zwei Podestplätzen und einem 6. Platz bei den Xterra-Weltcups im Crosstriathlon, ein hervorragender 8. Rang beim ersten Start in der Ironman-Serie im chinesischen Xiamen (Partnerstadt von Trier) über die halbe Ironman-Distanz (1,9km Schwimmen, 90km Radfahren u. 21km Laufen) erzielte Jens Roth zum Saisonabschluss international sehr gute Ergebnisse. Mit dem Gewinn seiner 5. Deutschen Meisterschaft in Zittau/Ostdeutschland, gleichzeitig auch 2. Rang im Weltcup Deutschland, meldete er sich Jens eindrucksvoll in der Erfolgsspur zurück. Einen großartigen Wettkampf beim Weltcup in luxemburgischen Rosport/Sauer brachte ihm die Bronzemedaille. Der 6. Rang im letzten Weltcuprennen in den Niederlanden rundete die sehr gute Bilanz in der Saison 2020 ab. In der Gesamtwertung des Crosstriathlons belegte er einen sehr guten 11. Rang. TRIATHLET JENS ROTH SAISON 2019!

In 2020 ist ein Start auf der Lang-Distanz geplant. Jens Roth gibt Anfang Juli sein Debüt beim Ironman-Triathlon in Roth bei Nürnberg. Immerhin sind hier 3,8km Schwimmen, 180km Radfahren und noch ein abschließender Marathon über 42km zu bewältigen. Die Saisonplanung und die Trainingsvorbereitung sind voll und ganz auf diesen Ironman fixiert.    

Wiederum herzlich bedanken möchte sich Jens bei seinen vielen Fans aus der hiesigen Region für die breite Unterstützung. Weitere Informationen und wie es in 2020 weitergeht sind in naher Zukunft auf seiner Internet-Seite www.jensroth.com zu finden.

Vereine

Sportlerwahl 2020 der Region wieder mit Jens Roth!                              -Ihre/Eure Stimme zählt!

Seit Montag den 20.01.2020 läuft wieder die Wahl zum Sportler des Jahres 2019 in der Region Trier und Umgebung. Bis spätestens 20. Februar können Sie in 7 verschiedenen Kategorien für Ihre Favoriten bei der Sportlerwahl abstimmen.

Unter den Nominierten ist auch wieder, der aus Monzelfeld im Hunsrück stammende Triathlet, Jens Roth. Starke Konkurrenz bei den Männern erwartet den erfolgreichen Ausdauersportler auch in diesem Jahr bei der Wahl zum Sportler des Jahres 2019.

Auch in der Kategorie Team / Mannschaft des Jahres ist Jens unter den Nominierten.

Zusammen mit seinen Teamkollegen von TriPost Trier hat er großen Anteil am Verbleib in der 1. Triathlon-Bundesliga.

Ihre Stimme zählt und diese können Sie ganz einfach per Internet, auf den Internetseiten des Trierischen Volksfreunds oder der Sparkassen in der Region abgeben.

Zudem werden Abstimmungszettel / Coupons in den Filialen der Sparkassen ausliegen und in den Tagesausgaben des Trierischen Volksfreundes abgedruckt sein.

Telefonisch abstimmen können Sie für Jens Roth unter der Tel.-Nr. 0137/8226678-15 und für seine Mannschaft unter 0137/8226678-25. Vielen Dank für Eure/Ihre Unterstützung!

Theater Monzelfeld 2019

Nach einem Jahr Pause geht’s wieder auf die Bühne

Monzelfeld. Bei der Theatergruppe Monzelfeld ist am 30. November Premiere für den Brandner Kasper. Ein Stück in vier Akten.

„Die Geschicht“ vom Brandner Kasper heißt das Stück – seine Fahrt ins Paradies. Halb lustig und halb traurig klingt´s genauso wie´s im Leben ist“. So endet der Prolog des Stückes , das die Monzelfelder „Theatergruppe Abendrot“ in der neuen Saison auf die Bühne bringen wird.

Die heiße Probenphase ist in vollem Gange. Mehrmals in der Woche kommen die Darsteller zusammen, um dem Stück den letzten Schliff zu geben. Das sind harte, entbehrungsreiche Zeiten auch für die Familien, Privates muss da oft zurückstehen.

Premiere am:
Samstag, 30. November, 19.30 Uhr;

Sonntag, 1. Dezember, 17.30 Uhr; Freitag, 6. Dezember, 19.30 Uhr; Samstag, 7. Dezember, 19.30 Uhr; Sonntag, 8. Dezember; 17.30 Uhr;

jeweils in der Bürgerhalle Monzelfeld.

Karten zum Preis von 9 Euro sind erhältlich freitags von 17 bis 19 Uhr bei Adele und Karl-Heinz Kaiser in der Kirchstraße 32 in Monzelfeld, Telefon: 06531/2425.

Weitere Infos unter www.heimatverein-monzelfeld.net

Nach einem Jahr Pause heißt es wieder „Bühne frei für ein neues Spiel“. In der Monzelfelder Bürgerhalle geht es hoch her. Lautes Hämmern ist aus dem großen Saal zu hören. Fleißige Handwerker sind emsig dabei, die Bühne für die Aufführungen herzurichten. Im Nebenraum wurde seit Monaten intensiv am Textbuch gearbeitet. In den letzten Wochen vor der Premiere wird die Bühne zum Probenraum. Zehn Laiendarsteller üben das bekannte urbayerische Stück „Die Geschichte vom Brandner Kasper“ ein. Eine große Herausforderung. Das Stück wird zum größten Teil in Monzelfelder Mundart zu hören sein. Nicht weniger als 22 Probentermine sowie ein Proben-Wochenende in der Jugendherberge Manderscheid sollen der Garant für ein erfolgreiches Bühnenerlebnis sein.

In vielen Orten der Region gehört Theaterspielen zum festen Bestandteil des kulturellen dörflichen Vereinslebens. Auch im Hunsrück-Gemeinde Monzelfeld hat Theaterspielen eine lange Tradition. Die Theatergruppe ist Teil des Heimatvereins, der sich 1984 anlässlich der 1350-Jahrfeier der Hunsrück-Gemeinde gründete. Seit 1986 wird Theater gespielt. „Kermes wie fia 40 Joahr“ hieß das Stück, dass die Gruppe anlässlich der Dorfkirmes im Festzelt aufführte. Mitautor war damals Mäddy Kropp, der bis heute der Theatergruppe treu geblieben ist. Im aktuellen Stück haucht er dem Gevatter Tod Leben ein. Eine besondere Herausforderung für ihn, denn bisher habe er fast immer lustige Rollen verkörpert, betont Kropp. Auch Achim Degen, Vorsitzender des Heimatvereins, ist ein „Mann der ersten Stunde“, der bis heute gerne in unterschiedlichsten Rollen auf der Bühne agiert.

Bis auf zwei Unterbrechungen wird in Monzelfeld jährlich Theater gespielt. Neben langerprobten Darstellern stehen auch immer wieder Neulinge auf den „Brettern“ der Bühne, die für sie zwar nicht die Welt, aber doch oftmals ein Stück neue Lebenserfahrung bedeuten. Alt und Jung freuen sich, wenn sie mit ihrem Spiel für Kurzweil und Unterhaltung beim Publikum sorgen. Ob lustig oder ernst, es ist für alle stets eine große Herausforderung und Anstrengung, authentisch zu spielen. Bühnenbild, Requisiten, Kostüme, Maske und besonders die Verkörperung der einzelnen Charaktere machen den Erfolg der Darbietungen aus.

Der 2014 verstorbene Autor Peter Kropp hat 1987 mit dem Werk „Die Frauen von Monzelvilla“ ein eigenes Stück für die Theatergruppe geschrieben. Es folgten weitere aus der Feder des bekannten Autors. Bevölkert waren nicht nur die Zuschauerränge in der Bürgerhalle, sondern auch die Bühnenplattform, als kurz vor der 700-Jahr-Feier der Stadt Bernkastel-Kues „Der Kardinal“, ein Stück über Nikolaus von Kues, mit 68 Akteuren dargeboten wurde. „Das gab es in dieser Größenordnung nie wieder“, sagt Achim Degen.

THEATER MONZELFELD 2019

Im Laufe der vielen Jahre ihres Bestehens haben sich die Mitglieder große Erfolge in der Region und darüber hinaus erspielt. Mit drei Komödien wurden die Laiendarsteller Mitte der 90er Jahre sogar zu Fernsehstars, als der SWR3 die Stücke aufzeichnete und einem Millionenpublikum zeigte.

„Die Theatergruppe spielt in diesem Jahr ihr 33.Theaterstück und unser Regisseur feiert sein 25-jähriges Regie-Jubiläum“, hebt Degen hervor. Grund genug, mit der Geschichte des Brandner Kasper ein besonderes Werk aufzuführen.

Für Georg Koch, der auch vor 30 Jahren schon auf der Monzelfelder Bühne stand, ist es eine besondere Aufgabe, den Protagonisten zu verkörpern: „Ich versuche, die Persönlichkeit des Kasper herauszuarbeiten, ihm aber auch meinen ganz persönlichen Stempel aufzudrücken“. Wichtig und schön ist es für ihn, sich in Monzelfelder Mundart auszudrücken: „Vielleicht ist Theater ein gute Möglichkeit, auch bei jungen Leuten Interesse am Platt zu wecken“. Bühnenerfahrung hat auch Martin Schmitt. Seit 30 Jahren ist er beim Karneval aktiv, seit 2010 spielt er Theater: „Es ist eine aufregende Zeit, in der man viel über sich selbst und die unterschiedlichen Fähigkeiten, die in einem ruhen, erfährt“, ist sich Schmitt sicher. Im aktuellen Stück verkörpert er die gewichtige Rolle des Petrus. Der besondere Reiz beim Theaterspielen liegt für Schmitt in der Tuchfühlung mit dem Publikum.

THEATER MONZELFELD 2019

Viele tragen zum Erfolg des Theaters bei. Denn was wäre die Spieltruppe ohne Bühnenbauer, Maske oder Techniker? Seit 2012 ist Elektriker Jens Schuler für die Technik verantwortlich. „Ungewöhnliche Ideen hier einzubringen, ist immer wieder spannend“, sagt Schuler, der es liebt, mit besonderen Effekten zu überraschen.

Nicht zu vergessen die Frau unter der „Bühnen-Muschel“. Sie hat wohl den engsten und kältesten Platz inne. „Meine Aufgabe ist stets mit großer Anspannung verbunden“, sagt Souffleuse Petra Nastainczyk, die den Schauspielern über mögliche „Hänger“ hinweghilft.

Die Ausstattung der Bühne mit Bildern und Requisiten ist ein Zusammenspiel zwischen den Schauspielern, Bühnenbauern und der Regie. Authenzität, aber auch der Mut zu ungewöhnlichen Ideen machen das Gelingen des Gesamtwerks aus. Der Lohn für alle Mühen ist am Ende sicher der Beifall des Publikums.

THEATER MONZELFELD 2019

Mit Kopf und Muskelkraft sind die
Mit Kopf und Muskelkraft sind die Bühnenbauer bei der Arbeit. Foto: Marita Blahak
Die Theatergruppe 1993 mit dem Autor
Die Theatergruppe 1993 mit dem Autor und damaligem Regisseur Peter Kropp (1. Reihe rechts ) vor dem Cusanusstift in Kues. Foto: Theater Monzelfeld/Repro: Marita Blahak
Diese Szene stammt aus dem Stück
Diese Szene stammt aus dem Stück Szene aus „Oma blickt durch“, das im Jahr 2016 aufgeführt wurde. Foto: Marita Blahak

/termine-buergerhalle

ROTH – XTERRA WELTCUP – ZITTAU

Triumph bei XTERRA Weltcup im sächsischen Zittau!

Jens Roth gewinnt im Crosstriathlon den 5. Deutschen Meistertitel in Folge.

ROTH – XTERRA WELTCUP – ZITTAU – Nach seinem überragenden Auftritt mit Sieg beim Heimspiel auf seiner Heimstrecke in Schalkenmehren und am darauffolgenden Tag in Berlin, mit dem verhinderten Abstieg seiner Mannschaft Tri-Post Trier aus der 1. Triathlon-Bundesliga, erwischte der aus Monzelfeld stammende Triathlet Jens Roth im sächsischen Zittau einen überragenden Tag mit überragendem Ausgang.

JENS ROTH - XTERRA WELTCUP - ZITTAU
ens Roth Deutsche Meisterschaft

Topfit und mit perfekter Rennstrategie glänzte er bei dem Deutschen Rennen der XTERRA Weltserie, welches gleichzeitig auch als Deutsche Meisterschaft gewertet wurde. Der Wettkampf hatte durch die internationalen Stars der Szene eine enormen Stellenwert und durch die Deutsche Meisterschaft natürlich auch die besten nationalen Athleten auf der Startliste stehen.

ROTH – XTERRA WELTCUP – ZITTAU

Im Wasser schwamm er einen Vorsprung von einer Minute auf die nächsten Verfolger heraus. Nach den anspruchsvollen 37km Kilometern auf dem Mountainbike, immer noch in Führung liegend, schaffte er sich eine gute Basis und Ausgangsposition für den abschließenden 10km Crosslauf. Im wohl besten Wettkampf seiner bisherigen sportlichen Karriere, musste er am Ende nur dem Franzosen Arthur Serriéres den Vortritt lassen. Dieser erwartete Roth im Ziel jedoch mit offenen Armen und erkannte seine bärenstarke Leistung vor dem Deutschen Publikum in Zittau an diesem Tag an. Letztendlich fehlte ihm nur eine Minute zum ersten Weltcupsieg. Jens wurde Zweiter und sicherte sich somit als schnellster Deutscher seinen nun schon fünften Deutschen Meistertitel in Folge.

ROTH – XTERRA WELTCUP – ZITTAU

Sein nächster Wettkampf …

… ist am Sonntag 1. September, um 13Uhr bei der ersten Auflage des XTERRA Weltcups im luxemburgischen Rosport an der Sauer. Ihn so nah und in einem internationalen Wettkampf zu sehen und das Ganze quasi vor der Haustür, dürfen Sie sich nicht entgehen lassen.

ROTH – XTERRA WELTCUP – ZITTAU

Mehr Informationen finden Sie auf seiner Webseite www.jensroth.com.

Triumph bei XTERRA Weltcup im sächsischen Zittau!

Jens Roth gewinnt im Crosstriathlon den 5. Deutschen Meistertitel in Folge.

Nach seinem überragenden Auftritt mit Sieg beim Heimspiel auf seiner Heimstrecke in Schalkenmehren und am darauffolgenden Tag in Berlin, mit dem verhinderten Abstieg seiner Mannschaft Tri-Post Trier aus der 1. Triathlon-Bundesliga, erwischte der aus Monzelfeld stammende Triathlet Jemsw Roth im sächsischen Zittau einen überragenden Tag mit überragendem Ausgang.

http://www.monzelfeld.de

Jens Roth gewinnt 4. Deutschen Meistertitel

Jens Roth gewinnt 4. Deutschen Meistertitel

Triumph bei Heim-Triathlon in Schalkenmehren!

Jens Roth gewinnt im Crosstriathlon den 4. Deutschen Meistertitel in Folge.

Nach dem Debakel mit anschließender Disqualifikation bei der ersten Deutschen Meisterschaft 2013 in Schalkenmehren erfüllte sich der aus Monzelfeld stammende Triathlet Jens Roth, mit dem Gewinn des DM-Titels in seinem Heimrennen, einen lang ersehnten Traum.

Großartige Stimmung in der Maar-Arena unter den zahlreichen Zuschauern und Fans breitete sich aus. Mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg krönte der Ausdauerathlet seine überragende Leistung. Starke Konkurrenz, unter anderem alle deutschen Weltcupstarter waren angereist. Nach dem Schwimmen (1500m) lag er 50 Sekunden vor dem Viertplatzierten Hannes Wolpert. Mit dem Mountainbike (32km) konnte er schließlich über 3 Minuten Vorsprung rausfahren. Seinen Vorsprung hielt Jens beim abschließenden Crosslauf (3x3km) auf der sehr schwierigen Strecke. Riesenstimmung herrschte unter den vielen Fans und Freunden an der Strecke und im Bereich der Wechselzone. Nach jeder Runde als Jens in die Arena rein kam, brach großer Jubel aus. Es brodelte der Vulkan! Vizemeister wurde Peter Lehmann aus Halle. Die Bronze-Medaille gewann Veit Hönle vom TV Mengeln. Die beiden Trierer Vereinskameraden Andreas Theobald und Tim Dülfer belegten die Ränge 5 und 6.

Im Sieger-Interview bedankte sich der alte und neue Deutsche Meister bei seinen vielen Fans für ihre Unterstützung. Großes Lob zollte er dem Veranstalter SC Blau-Weis Schalkenmehren. Immerhin werden für solch eine große Veranstaltung über 200 ehrenamtliche Helfer benötigt. Auf Anspannung und Schweiß folgte eine große Party. Sein nächster Wettkampf ist am 18. August bei der Europa-Meisterschaft in Zittau/Sachsen. Mehr Informationen finden Sie auf seiner Webseite Jensroth.com.

Neue Bürgerenergiegenossenschaft wird gegründet

Neue Bürgerenergiegenossenschaft wird gegründet – Energiewende Hunsrück-Mosel (in Gründung)

Neue Bürgerenergiegenossenschaft wird gegründet

Gründungsversammlung Bürgerenergiegenossenschaft „Energiewende Hunsrück-Mosel“ iG; Foto: Bürgerenergiegenossenschaft

Ein wichtiger erster Schritt ist geschafft! DieLeitet Herunterladen der Datei ein Bürgerenergiegenossenschaft „Energiewende Hunsrück-Mosel“ wurde mit 17 Gründungsmitgliedern am 22. Februar 2018 in Monzelfeld ins Leben gerufen.

Die monatelange intensive Vorarbeit hat ihr erstes Etappenziel erreicht und die Mitglieder der neuen Genossenschaft kommen dem Motto, die „Energiewende lokal gestalten“ einen großen Schritt näher.

„Mit der Bürgerenergiegenossenschaft haben wir eine Gesellschaftsform gewählt, die sich vielfach bewährt hat und die es besonders einfach macht, sich auch mit wenig Mitteln direkt an einer saubereren Energieerzeugung zu beteiligen“ schreibt Rainer van den Bosch, technischer Vorstand in der „Energiewende Hunsrück-Mosel“, Genossenschaft in Gründung.

Der nächste Meilenstein für unsere junge Genossenschaft (in Gründung) ist die Anerkennung als eingetragene Genossenschaft (eG). Wir hoffen, diesen Schritt bis spätestens im Mai geschafft zu haben, so der Vorstand.

Dächer zu belegen
„Vorgespräche mit Solateuren aus der Region sind im Gange so dass wir dann auch gleich loslegen können um die ersten Solaranlagen zu installieren. Und wir haben bereits drei Projekte für Dächer, die die Gemeinde und ein Gründungsmitglied zur Nutzung angeboten haben“ berichten die Gründungsmitglieder. Damit können sowohl die Eigentümer der Immobilien, wie auch die Gemeinde und die Mitglieder der Genossenschaft von der lokalen, selbst gemachten und CO2-freien Energieerzeugung profitieren.

Grünen Strom selbst erzeugen ist viel einfacher als man denkt – diesen, in der Gemeinde erzeugten, Strom mit Kostenvorteil auch gleich wieder in der Gemeinde an die Bürgerinnen und Bürger zu verteilen ist dagegen alles andere als trivial. Obwohl die Übertragungsnetze mit solchen Maßnahmen deutlich entlastet würden, hat der Gesetzgeber für die lokale Verteilung und Nutzung ein schier undurchdringliches Dickicht an Regulierungen, Verordnungen und Abgaben geschaffen. Deshalb ist es sehr erfreulich, dass wir mit „natuerlich-energie EMH“ einen kompetenten ortsansässigen Vertriebspartner gewinnen konnten, der diese wichtige Aufgabe mit dem erforderlichen Wissen und Erfahrung übernehmen wird. So haben wir in Monzelfeld ein überzeugendes Beispiel, wie Bürgerengagement und regionale Wertschöpfung funktioniert.

Quelle: https://www.energieagentur.rlp.de

Weltrekord im Dauer-Musizieren

Weltrekord im Dauer-Musizieren

Super! Weltrekord im Dauer-Musizieren geschafft!

Beste Werbung für die Blasmusik!

Weltrekord im Dauer-Musizieren
Weltrekord im Dauer-Musizieren

Zum 90-jährigen Vereinsjubiläum veranstaltete der Monzelfelder Musikverein am 8. + 9. Juli 2016 ein außergewöhnliches Musikfest.  (Weltrekord im Dauer-Musizieren) Ein Blasmusik-Marathon von durchgehend 25 Stunden (90000 Sekunden) war angesagt. 18 verschiedene Orchester musizierten in und um die Monzelfelder Bürgerhalle rund um die Uhr. Die Eifel-Mosel-Hunsrück-Region war mit zahlreichen Musikgruppen, beim zum ersten Mal in dieser Form durchgeführten Musikfest vertreten. Dazu musizierten weitere Musikgruppen vom Hunsrück, dem Raum Trier und dem Saarland. Die weiteste Anreise hatte eine Musikkapelle aus Köln. Sechs Wochen, nach der Ausschreibung im vergangenen Jahr, war das Programm des Musikmarathons bereits komplett ausgebucht. Alle waren von der Idee total begeistert und hatten ihren Spaß.

Weltrekord im Dauer-Musizieren

Weltrekord im Dauer-Musizieren
Weltrekord im Dauer-Musizieren

Die Veranstaltung begann am Freitag, bereits um 18 Uhr mit einer Eröffnungszeremonie des Monzelfelder Musikvereines und einigen kurzen Ansprachen. Der 1. Vorsitzende HJ Schommer, Schirmherr Alex Licht MdL und Organisator Torsten Schmitt starteten den Musikmarathon pünktlich um 19 Uhr. Eine extra installierte und eingestellte Uhr mit 90000 Sekunden begleitete die Orchester 25 Stunden lang während des ganzen Musikmarathons und zählte die Sekunden abwärts. Sehr ansprechende musikalische Leistungen und auch stimmungsvolle Einlagen verzauberten die vielen Zuhörer und Freunde der Blasmusik. Extra angefertigt wurde ein „Franzometer“. Immer, wenn die sogenannte Hymne der Blasmusik „Auf der Vogelwiese“ ertönte, musste ein Knopf gedrückt werden. Es ertönte eine Sirene und ein Blinklicht wurde ausgelöst. Die begeisterten Zuhörer warteten jeweils auf den nächsten Vortrag. Nach insgesamt 29maligen Vortrag konnten die meisten Zuhörer den Text bereits auswendig. Weltrekord im Dauer-Musizieren

Die 18 Orchester und Musikgruppen haben sehr engagiert die Bedingungen eingehalten und in den beiden 45-minutigen Auftritten die Pausenzeiten von maximal 3 Minuten eingehalten. Mitten in der Nacht beim zweiten Auftritt absolvierte der MV Hundheim im Karnevalskostüm einen 45-minütigen kleinen Umzug in der Halle. Bei schönem Wetter wurde am Samstag auf den Festplatz neben der Bürgerhalle gewechselt. Auch Dieser war mit 2 Bühnen ausgestattet. Weltrekord im Dauer-Musizieren

Als um 20 Uhr der Weltrekord fiel, waren insgesamt rund 500 Musikanten dabei gewesen. Der Pfarrer lies die Kirchenglocken läuten, und die Menge zählte die letzten Sekunden runter. Weltrekord im Dauer-MusizierenEin Massenchor mit rund 200 Musikern bildete den Abschluss. Ein kleines Feuerwerk und das gemeinsame Konzert des Massenchors beendeten den Blasmusik-Marathon. Großartige Werbung für die Blasmusik. Weltrekord im Dauer-MusizierenDas ist Weltrekord, wenn auch nur inoffiziell. Die Verantwortlichen im Vorstand des Musikvereines verzichteten aus Kostengründen auf den offiziellen Eintrag beim Rekord-Institut für Deutschland, welches im deutschsprachigen Raum Weltrekorde prüft und anerkennt.

Der MV „Cäcilia“ Monzelfeld dankt allen beteiligten Musikern und vielen Festgästen für Ihr Kommen und die Teilnahme am „Musikmarathon – 25 Stunden Blasmusik Nonstop“.

Text & Fotos:   Klaus Roth Weltrekord im Dauer-Musizieren